Satanismus. Die unterschatzte Gefahr.

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Название:Satanismus. Die unterschatzte Gefahr.

Автор:

Издательство: Patmos

ISBN: 3491724279

Дата издания:2000-02-01

Страниц: 234 pages

Язык:German

Формат:PDF

Размер: 1,1 MB

Aus der Amazon.de-Redaktion

Uber den "Hardcore-Satanismus" wollen die Bruder Guido und Michael Grandt aufklaren. Sie versuchen Einblicke in die dunkelsten Seiten der satanischen Szene zu ermoglichen. Der seriosen Auseinandersetzung um das Thema Satanismus dient ihr Buch jedoch nicht. Vielmehr bietet es eine undifferenzierte Mischung aus Sex and Crime, Zeitungsmeldungen und sensationsheischenden Vermutungen, wortreichen Plattheiten und ermudenden Referaten anderer Bucher. Wer seine eigenen Klischees und Angste pflegen mochte und wenig Wert auf das Verstehen von Hintergrunden legt, ist mit dem Buch bestens bedient.

Auf merkwurdige Weise grenzt sich das Autoren-Duo schon auf der ersten Seite von anderen Satanismus-Kennern ab. "Missgunst und Neid" bescheinigen sie kirchlichen Weltanschauungsbeauftragten und "schlecht informierten Journalistenkollegen", unterstellen "sogenannten Fachleuten und Experten", "Pseudotheorien" zu verbreiten. Genau dies tun jedoch die Grandt-Bruder selbst; ihr Buch strotzt von Spekulationen uber die Zusammenhange zwischen Kindesmissbrauch und Satanismus, kriminellen Netzwerken und einer machtigen Bewegung, die die Aufklarung uber Satanismus verhindere. Mit derartigen Verschworungstheorien verabschieden sich die Grandts jedoch selbst aus dem gesellschaftlichen Diskurs. Plump schuren sie Angste, wenn sie von "Satansglaubigen" berichten, "die tagsuber zumeist burgerlichen Berufen nachgehen und nachts ihren spirituellen Weg zur 'Selbstvergottlichung' suchen". Ihre spannungsreich angekundigten "Beweise" entpuppen sich als bunte Presseschau diverser Medien wie dem "Zollern-Alb-Kurier", "Pro 7" und der "Bangkok Post". Mit gro?em Pathos zitieren sie die Meldungen, verleihen ihnen Wirkung -- aber keine Tiefe. Die ist in Ansatzen lediglich in einem Interview mit zwei Psychologinnen zu finden, die von ihrer therapeutischen Arbeit mit Opfern berichten.

"Wir definieren Satanismus als eine Subreligion, jedoch ohne Anspruch auf Legitimation"; -- derartige Worthulsen durchziehen das gesamte Buch. Am Ende formulieren Guido und Michael Grandt Vorschlage, die sie nach eigenem Bekunden "bereits vor funf Jahren" gemacht haben. Unter anderem fordern sie von den Landeskriminalamtern eine "Okkultfahndung" sowie staatliche und europaweite Sektenzentralstellen. "Wir hoffen, die Zweifler uberzeugt zu haben", beschlie?en die Autoren ihr Werk. Und wissen wohl selbst gar nicht, wovon... --Uwe Birnstein

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