Die Krupp-Protze L 2 H 143

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Die Krupp-Protze L 2 H 143 (Waffen-Arsenal - Sonderband 66)

By Walter E. Seifert

Publisher: Podzun-Pallas 2002 52 Pages

ISBN: 3790907626

PDF 34 MB

In den dreißiger Jahren bereicherten die deutschen Sol­daten den Wortschatz um einen Begriff, der wie kaum ein anderer als Synonym für die Zeit der l mstclliing mi­litärischer'Iransportmittel vom "Hafer-Motor" zum Ver­brennungsmotor steht. Das Fahrzeug wurde "Krupp-Protze" genannt Außenstehende können damit nicht viel anfangen. Fachleute bzw. technisch oder militärisch In­teressierte wissen, dass dieser Begriff den leichten drei­achsigen Lastkraftwagen 1,5 t der Firma Krupp aus dein Jahr 1930 umschreibt, der bis in den Zweiten Weltkrieg hinein das Erscheinungsbild der motorisierten Verbände des Heeres und der Luftwaffe mitbestimmt hat.

Wie ist dieser Hegriff entstanden? Die Firma F. Krupp A(» war der Hersteller und steht gewissermaßen für den ersten Teil des Begriffs. "Protze" war die Bezeichnung

für ein Fahrzeug aus der Zeit, als noch das Pferd als Zug-und Transportmittel beim Militär dominierte. Die Prot­ze war Teil eines (Geschützes in Transportstellung. Sie stell­te praktische den Zug auf vier Räder und war zugleich die Verbindung zu den sechs Pferden. Auf der Protze wurde ein Teil der Geschützbedienung befördert. Sie dien­te zugleich dem Transport von Munition und Ausrüstung. Fs ist nur zu verständlich, dass die Zeitgenossen Hegriffe aus der "Pferdezeit" übernahmen, bzw. auf ein Fahrzeug mit 70 Pferdestärken übertrugen, das nun als Zug- und Transportmittel unter der Bezeichnung "Prolzkraft-wagen" (Kfz 69) bei der Reichswehr eingeführt wurde. Dabei war diese Verwendung des "leichten geländegän­gigen LKW 1,5 t L2H143" (später L2H143) nur eine von vielen Verwendungsmöglichkeiten. Die offizielle Bezeich­nung war außerdem zu umständlich. War die Rede von der "Krupp-Protze", uussten die Zeitgenossen, was ge­meint war. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

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