Vorwärts, Prinz Eugen! Geschichte der 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division 'Prinz Eugen'

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Vorwärts, Prinz Eugen! Geschichte der 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division 'Prinz Eugen'

By Otto Kumm

Publisher: Munin Verlag 1978 406 Pages

ISBN: 3921242347

PDF 202 MB

500 Jahre währte die Türkenbedrohung gegen den Südosten des Reiches. 1361 betraten sie zum ersten Mal europäischen Boden und dehnten ihren Brückenkopf in der Folge immer weiter nach Westen und Norden aus. Bereits 1389 zerschlugen sie das christliche Serbien in der Schlacht auf dem Amselfeld (Kossovo polje) und 7 Jahre später die deutschen, französi­schen und ungarischen Ritterheere unter Führung des ungarischen Königs Sigismund bei Nikopolis an der Donau. Es gab zwar einige Befestigungen an der Grenze Kroatiens und Burgen entlang der Donau; diese konnten jedoch die wendigen, ausdauernden asiatischen Reiterhorden nicht auf­halten. Sie standen 1408 vor Mötling in der Krain und in den folgenden Jahren plünderten und mordeten ihre Streifen in Kärnten, der Steiermark und bis Friaul.

Zu Beginn der Neuzeit beherrschten einige altberühmte kroatische Ge­schlechter das Gebiet des heutigen Hochkroatiens, warfen sich dem An­sturm der Türken immer wieder aufopfernd entgegen, wurden aber im Verlaufe der Jahrzehnte aufgerieben oder vertrieben. So befanden sich ab 1527 große Gebiete Kroatiens, Slawoniens, ganz Syrmien und Serbien bis zur Linie Senj an der Adria über Belgrad bis Temeschburg unter der Herr­schaft des Osmanischen Reiches und verkamen und verwahrlosten mehr und mehr. Darüberhinaus aber unternahmen die Türken nahezu jedes Jahr - und das durch Jahrhunderte - Vorstöße oder auch Massenangriffe gegen das Reich.

Die Schwierigkeit der Türkenabwehr für das Haus Habsburg lag vor allem darin, daß sich das Reich im Westen in einem dauernden Machtkampf mit Frankreich befand. So hatten die schwachen Randvölker - die Ungarn, Kroaten, Slowenen - und die kleinen deutschen Herzogtümer Kärnten und Steiermark die Hauptlast der Türkenabwehr zu tragen.

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