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Fouga C.M. 170 R Magister (Heinkel/Potez C.M. 191) (F-40 Flugzeuge der Bundeswehr)
By Michael Riedesser
Publisher: Bmvd-Verlag 1988 32 Pages
ISBN: 3935761082
PDF 25 MB
Die CM 170R wurde als leichter Strahltrainer für die französische Luftwaffe entwickelt. Die Anfänge gehen dabei auf den mit einer Gasturbine angetriebenen Motorsegler CM 8-R13 aus dem Jahr 1949 zurück. Im Juni 1951 erfolgte der Auftrag über drei Prototypen der CM 170. Der erste davon startete am 23. Juni 1952 mit Leon Bourrieau im Cockpit zu seinem Jungfernflug von der Piste in Mont-de-Marsan. Der Erstflug des Prototypen 02 erfolgte am 06. Juli 1953. Dieses Flugzeug unterschied sich von den beiden anderen Prototypen durch das konventionell gestaltete Leitwerk.
Um die Sichtprobleme zu lösen, die sich zwangsläufig für den Piloten auf dem hinteren Sitz ergaben, wurde bei diesem Prototyp die später serienmäßige Periskopanlage getestet.
Die CM 170R 03 startete am 03. Februar 1953 zum ersten Mal und war somit eigentlich der 2. Prototyp (in Reihenfolge der Erstflüge). Im Verlauf des Jahres 1953 wurden zehn weitere Flugzeuge zu Zwecken einer ausgedehnten Erprobung in Auftrag gegeben. Davon startete das erste (die 04) am 07. Juli 1954 zum Erstflug.
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